Rabbinath Tagore
geb. 06.05.1861 in Kalkutta - gest. 07.08.1941 in Santiniketan
(Bengalen)
Tagore studierte in Europa und den USA. Seine in bengalischer
Sprache ge-schriebenen Romane und Gedichte sind von der
Neuromantik beeinflußt. Ta-gore vertonte einen Teil
seiner Lyrik selbst. 1913 erhielt er den Literatur-Nobel-preis.
Rabbinath Tagore war Gegner des englischen Imperialismus
und des Rassenhasses. Er vertrat soziale Versöhnung.
Während des 2. Weltkrieges emi-grierten viele europäische
Juden nach Indien. Tagore setzte sich für sie ein.
Einige Werke von Tagore:
"Leuchtende Tage! Nicht weinen, weil sie vorüber,
sondern lächeln, weil sie gewesen!"
"Am reichsten sind die Menschen, die auf das Meiste verzichten
können."
"Wer zu geschäftig Gutes tut, hat nicht die Zeit,
gut zu sein."